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Chronische Schmerzen, Schmerzen und Schmerzgedächtnis

“Schmerz ist der Ausdruck eines gestörten Lebenssinns.”

Die Entstehung des Schmerzgedächtnis ist ein Lebensprozess. Am Anfang stehen akute Schmerzreize, die bei Nichtbehandlung und besonders Nichtbeachtung Spuren im Nervensystem (Rückenmark, Gehirn) hinterlassen können.

Schmerzspuren werden über die Nozizeptoren, spezielle Nervenzellen, übertragen. Diese befinden sich fast überall im Körper und ihre Ausläufer finden sich in der Haut, Muskeln, Gelenken, Blutgefäßen und inneren Organen. Bei einem Schmerz, wenn er stark genug ist, werden elektrische Signale (je nach persönlicher Lichtladung) entlang dieser Nozizeptoren (Schmerzfühler) zum Rückenmark geleitet. Dort wird das Signal an einer Übertragungsstelle, den Synapsen, in Botenstoffe umgewandelt. Er geht seinen Weg und löst wieder elektrische Signale aus. Durch den ständigen Wechsel zwischen elektrischem Signal zum chemischen Signal (Botenstoff) gelangt die In-form-ation schließlich in das Netzwerk vieler Nervenzellen. Nervenzellen mit langen Fortsätzen können verschiedene Hirnregionen erreichen. Hier angelangt wird das Signal unter anderem mit den Gedächtnisinhalten verglichen, emotional gefärbt und mittels der Großhirnrinde mehr oder weniger stark als Schmerz wahrgenommen.

Die Schmerzwahrnehmung hängt von der Stimmung, der Tageszeit, dem Wetter und dem Schlaf des einzelnen Menschen ab. Je nach Schmerzstärke erfolgen körperliche Reaktionen. Zum Beispiel verändert der Mensch seine Haltung und vermeidet so den Schmerz. Diese Vorgänge dauern nur wenige Sekunden. Die Weiterleitung von Informationen im schmerzverarbeitenden System des Körpers des Menschen ist keine Einbahnstraße. So kontrolliert das Gehirn, durch Nervenzellen mit langen Fortsätzen ins Rückenmark, die Übertragung bereits auf der Rückenmarksebene. Dieses System ist ständig aktiv und wird besonders in Gefahrensituationen zusätzlich aktiviert.

Das Schmerzgedächtnis ist wichtig, da es den Menschen dazu anhält, eine kranke Stelle zu schonen und damit die Heilung zu unterstützen. Die zellulären Mechanismen sind Lernkörper für den Körper, Lehrer. Je größer das Schmerzgedächtnis, um so größer sind die Synapsen, um so schmerzempfindsamer der Mensch. So vergrößert sich auch das Schmerzgedächtnis. Es ist auch dafür verantwortlich, dass aus einem akuten Schmerz ein chronischer Schmerz werden kann. Diese lösen sich als Impuls, und auch ohne Reiz erfolgt ein Signal ans Gehirn. So entstehen Fehlhaltungen und Schonvorgänge obwohl kein schädigender Reiz vorliegt. Es entsteht Bewegungsarmut und Isolation für die Betroffenen und auch die betroffenen Körperstellen.

Wir können dem Schmerzgedächtnis mit Entspannung und Verhaltenserneuerung begegnen und es lässt die Schmerzen wieder los. Ein einfaches Beispiel ist hier die Geburt eines Kindes. Viele Frauen vergessen den Geburtsschmerz, sobald das Kind geboren ist. Ein weiteres Beispiel ist der sogenannte Phantomschmerz.

Das Übertragen der Schmerzreize vom Zentralnervensystem zur Peripherie und umgekehrt hängt immer vom Mangel des Menschen ab. Ist die körpereigene Schmerzabwehr schwach, das bedeutet, dass die Bedürftigkeit des Menschen groß ist, wird der Schmerz genährt. Schmerz wird heute medizinisch  als eigenständige Erkrankung betrachtet. Der Umgang mit dem Schmerzgedächtnis bietet hier viele Lösungen. Chronische Erkrankungen werden vor allem von der mentalen Ebene aus gefördert. Vor allem die Angst vor dem Schmerz lässt viele Menschen zu Medikamenten greifen.

Die Nervenbahnen, die den Schmerzimpuls durch den Körper leiten, werden ständig gereizt, ähnlich wie ein dauerhaftes Training, mit der Folge, dass sich der Schmerz verselbstständigt. Besteht die Reizung (Programmierung) 100x, 200x oder mehr, dann braucht es keinen Schmerzreiz mehr, um die Zelle am “Feuern” zu halten. Das bedeutet, dass in der Peripherie,

 


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