Essstörungen haben verschiedene Gesichter, wobei der betroffene Mensch sich intensiv mit dem Essen oder der Ablehnung des Essens auseinandersetzt.
Aus spiritueller Sicht ist der 1. Schaltkreis des Menschen (3.bis 4. Lebensmonat), der sich mit dem Thema Geborgenheit und Halt im Leben auseinandersetzt, nicht geschlossen, so dass der Mensch in Folge dessen Zwänge entwickeln kann. Zwänge entstehen, weil der Patient sich dadurch selber Halt gibt, beispielsweise durch mehrmaliges Wiegen oder durch Kontrolle anderer Handlungsabläufe.
Der Mensch hat den Wunsch sich in aller Tiefe zu erden, er will was „Festes“ (feste Nahrung) zu sich nehmen.
Die Lunge ist die kleine Erde und sagt: „Ich brauche etwas Festes, damit ich Halt verspüre.“ Dies entsteht im Kopf, im Denken des Menschen. Die Lunge verfestigt die Gedanken des Menschen. Die Lunge, als Organ der Kommunikation, ist dafür verantwortlich, dass der Mensch zwanghaft ist, weil sie dafür sorgt, dass sich die Gedanken verfestigen. An Stelle tatsächlicher Erdung, geben dann die Gedankenkonstrukte dem Menschen Halt.
Das Lungenprinzip pendelt von einem Extrem zum anderen. Die Lungenerkrankungen werden auch Meistererkrankungen genannt. „Ich lasse mich fallen“, fällt schwer und die Seele wählt das Essen, um den Menschen zu erden. Satt zu werden, bedeutet für die betroffenen Menschen, genug Liebe nach Gott zu bekommen und zu fühlen und dabei hilft festes, herzhaftes Essen.
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