Die Venen sind Blutgefäße, die täglich circa 7.000 Liter sauerstoffarmes Blut zum Herzen zurücktransportieren. Die Beinvenen haben es dabei besonders schwer, denn sie müssen gegen die Schwerkraft arbeiten. So sind müde und schwere Beine oft ein Vorbote einer Venenschwäche. Die Fuß- und Beinmuskulatur wirkt als eine natürliche Pumpe, um das Blut wieder zurückfließen zu lassen.
Aus spiritueller Sicht sind Venenerkrankungen (Krampfadern) Hämorrhoiden an anderer Stelle. Hämorrhoiden sind Ausstülpungen am Enddarm, in denen sich venöses Blut staut. Beide Erkrankungen sind somit Bindegewebsschwächen, die von gestauter Lebenskraft zeugen. Der Lebensfluss ist bei den Menschen gestört. Die tibetanische Medizin sprich von fehlender Erdung in Verbindung mit dem Meridian-System von Lunge und Dickdarm. „Wenn der Halt im Leben fehlt, dann hält der Mensch an anderer Stelle fest.“ So stehen Venenerkrankungen für fehlenden Halt im Leben.
Je nachdem, wo die Venenstörungen (Besenreiser, Krampfadern) auftreten, sprechen sie eine noch deutlichere Sprache:
- am Knie: Der Mensch lebt zu wenig Demut (“Ich diene mir selber mit Mut.“) oder er setzt sich bewusst oder unbewusst mit einer Angst vor dem Tod auseinander.
- Waden: Der Rückstau der Vergangenheit (alte Themen und Gefühle) offenbart sich an der Wade. Das bedeutet, der Mensch steht die Dinge aus. Er steht/steckt fest in seiner konservativen und traditionellen Einstellung zum Leben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass gestaute Lebenskraft ein Lungenthema ist. Der Mensch offenbart so eine Inkarnationsschwäche, nicht gerne als Mensch leben zu wollen, was sich auch auf die Atmung und die Lebenskraft auswirkt.
Lösungsansätze:
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